Internationaler Kongress zum Abschluss des Projektjahres Grüne Hauptstadt Europas-Essen 2017

Kongress

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SANAA-Gebäude - Location Kongress Europäische Zukunftsformate

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Kongress – Zukunftsformate der Region

Wie wir wohnen und arbeiten, wie wir uns bewegen und versorgen wird maßgeblich von den Erfordernissen des Klimaschutzes bestimmt werden. Städte und Regionen stellt dies vor enorme Herausforderungen – überall in Europa und aller Welt haben sie den notwendigen Wandel bereits eingeleitet; sie entwickeln oft unkonventionelle und beispielhafte Lösungen für eine nachhaltige Stadtplanung.

Die Metropole Ruhr und die Stadt Essen gehen hier schon seit Jahren voran und befinden sich mitten in der „Grünen Dekade“: Die Internationale Bauausstellung Emscher Park, der Emscher Umbau, die Kulturhauptstadt RUHR2010, der Innovation City Prozess bis hin zum Projektjahr Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017 prägen bereits die gesamte Entwicklung der Region. Doch damit sind die zukunftsorientierten Planungsprozesse der Stadt Essen hin zu einer polyzentrischen, nachhaltigen Ruhrmetropole noch lange nicht beendet!

Der Kongress ZUKUNFTSFORMATE DER REGION schafft den passenden Rahmen für den internationalen Austausch von Fachleuten, Entscheiderinnen und Entscheidern, Bürgerinnen und Bürgern. Denn um die lebenswerten, nachhaltigen Städte von morgen zu schaffen, müssen alle Schritte laufend reflektiert und optimiert werden. Es gilt, voneinander zu lernen – grenz- und themenüberschreitend. Nur demokratische Partizipation ermöglicht eine breite Akzeptanz der Maßnahmen.

Diskutieren, Fragen und Zuhören: Im März 2022 fand bereits die dritte Veranstaltung einer etablierten Reihe von Kongressen statt, die aus dem Format Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017 hervorgegangen ist. Erstmals fand der Kongress hybrid statt. Die Teilnahme vor Ort war ebenso möglich wie online, selbstverständlich in Echtzeit und interaktiv. Alle Beiträge wurden simultan ins Englische beziehungsweise Deutsche übersetzt.

Highlights unseres Programms

Vielfältige lokale, regionale und globale Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur diskutierten aktuelle Fragen, warfen Schlaglichter auf innovative Projekte und zeigten Perspektiven des Wandels auf.

Am Abend des 21. März 2022 haben wir an das Format der RUHR TALKS angeschlossen und mit Ihnen und unseren Referentinnen und Referenten die Frage erörtert: „Wie reden wir über die Zukunft?“ Mit Beispielen aus dem Forschungsprojekt „Scripts for Postindustrial Urban Futures“ der Universität Duisburg-Essen und dem Live Poetry-Slammer Christofer mit „f“ haben wir an diesem Abend die Geschichten über die Zukunft der Region aus der Sicht von Forscherinnen und Forschern, Künstlerinnen und Künstlern mit Ihnen diskutiert.

Am Dienstag, den 22. März 2022, haben wir den Tag mit einer Begrüßung durch Thomas Kufen (Oberbürgermeister der Stadt Essen), Ursula Heinen-Esser (Ministerin im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen) und Professor Dr. Hans-Peter Noll (Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Zollverein) begonnen und in die kommenden Vorträge und Diskussionen eingeführt.

Über „Kräfte der Transformation“ berichteten und diskutierten Svenja Noltemeyer (Die Urbanisten e.V.), Alexis Schäfer und Stefan Kürten (Rhine-Ruhr 2025 FISO Games gGmbH), Daniel Codello (Kulturhauptstadt Esch 2022) und Professor Dr.-Ing. Manfred Fischedick (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH).

Aus der regionalen Perspektive stellten im zweiten Block des Tages Horst Fischer (IGA Metropole Ruhr 2027), Alisa Schuler (Greentech.Ruhr/ Business Metropole Ruhr GmbH), Peter Köddermann (Baukultur Nordrhein-Westfalen e.V.) und Melanie Kemner (lala.ruhr) erfolgreiche Formate der Region vor.

Wie Städte international die aktuellen Herausforderungen bewältigen, haben wir im dritten Teil des Tages erfahren. Moderiert von Dr. Lars Grotewold von der Stiftung Mercator haben neben unserer Partnerstadt Grenoble die Städte Glasgow als Ausrichter der COP 26 und Pittsburgh als Partner der Urban Transition Alliance dazu beigetragen. Professor Dr. Jens Martin Gurr von der Universitätsallianz Ruhr beleuchtete dazu den transatlantischen Transfer städtischer Entwicklungskonzepte.